Laserakupunktur

Die Laserakupunktur unterscheidet sich im Wesentlichen von der Akupunktur mit Nadeln in ihrer Schmerzlosigkeit. Die Laserbehandlung gilt als nebenwirkungsfrei. Der verwendete Laser ist ein sogenannter Low-Level-Laser. In diese Kategorie fallen alle Laser bis etwa 200mW.

Die Wirkungsweise wird folgendermaßen erklärt:
Der Laserstrahl durchdringt die Unterhautschichten und wirkt als heilsame „Biostimulation“ auf den Stoffwechsel im Bindegewebe. Dies führt zur Regeneration der Zellen, zur Stimulation des Immunsystems, zur Forcierung der Zellteilung und zur Aktivierung bestimmter Abwehrmoleküle.
Ein Ziel der Behandlung ist es, Schmerzen deutlich zu mindern, die Wundheilung zu beschleunigen und Entzündungen zu reduzieren.

Die Anwendungsbereiche des Lasers richten sich vor allem auf oberflächliche Entzündungen der Haut und Schleimhaut, sowie auf Verschleißerscheinungen (Arthrose), Entzündungen des Bewegungsapparates und der Gelenke (Arthritis) sowie auf Allergien.

Eine standardisierte Anwendung des Lasers in der Therapie existiert nicht. Die Anwendungsgebiete variieren von Therapeut zu Therapeut. Low-Level-Laser finden sich meist in Praxen von Heilpraktikern, Orthopäden (vor allem Sportärzten) und HNO-Ärzten.

Hinweis:
Die vorgestellten naturheilkundlichen Diagnose- und Therapiemethoden sind dem Bereich der Alternativmedizin zuzurechnen. Die Methoden sind, obwohl sie erfahrungsgemäß wirken können, wissenschaftlich nicht anerkannt.